AK-Gr 5 N/FHerren

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von der Zweitvertretung von SV Großhabersdorf und SF Großgründlach I, die mit 1:2 endete. Vollends überzeugen konnte SF Großgründlach I dabei jedoch nicht.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 80 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Constantin Massl war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Ein Tor auf Seiten von SV Großhabersdorf II machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. SF Großgründlach I drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Maurizio Leone und Benjamin Neumüller sorgen, die per Doppelwechsel für Tobias Scharl und Maximilian Litz auf das Spielfeld kamen (54.). Sven Skribulja war es, der in der 58. Minute das Spielgerät im Gehäuse von SV Großhabersdorf II unterbrachte. Dank eines Treffers von Philip Pöpel in der Schlussphase (88.) gelang es SF Großgründlach I, die Führung einzufahren. Am Ende verbuchte SF Großgründlach I gegen SV Großhabersdorf II die maximale Punkteausbeute.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Großhabersdorf II. Die mittlerweile 32 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Gastgeber belegen mit zwei Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Das Team von Marco Rietz kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. Ansonsten stehen noch zwei Unentschieden in der Bilanz.

Mit 21 Punkten aus neun Partien ist SF Großgründlach I noch ungeschlagen und rangiert derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Die Offensivabteilung des Gasts funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 24-mal zu. Die Mannschaft von Trainer Jens Zitting ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und drei Unentschieden zu Buche. In den letzten fünf Partien rief SF Großgründlach I konsequent Leistung ab und holte 13 Punkte.

SV Großhabersdorf II tritt am kommenden Sonntag bei der Reserve von TSV Langenzenn an, SF Großgründlach I empfängt am selben Tag ASV Weinzierlein-Wintersdorf II.