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TSV Gräfelfing kam im Gastspiel bei TSV München-Solln trotz Favoritenrolle nicht über ein 4:4-Remis hinaus. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von TSV Gräfelfing gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass TSV Gräfelfing der Favoritenrolle nicht gerecht wurde.
Patrick Manseder versenkte vor 85 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für TSV München-Solln. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Felix Domesle von TSV Gräfelfing, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Johannes Huber ersetzt wurde. Mit einem schnellen Doppelpack (16./19.) zum 2:1 schockte Daniel Wienes TSV München-Solln und drehte das Spiel. Ein Tor mehr für TSV Gräfelfing machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Sebastian Bohn schickte Daniel Sapia aufs Feld. Luca Scheicher blieb in der Kabine. In der Pause stellte Sebastian Seidel um und schickte in einem Doppelwechsel Alessandro Giomi und Tiam Kuhn für Timo Schrage und Luis Rieniets auf den Rasen. Xavier Schirk verwandelte in der 53. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von TSV Gräfelfing auf 3:1 aus. Sebastian Seidel wollte TSV München-Solln zu einem Ruck bewegen und so sollten Luis Tischer und Florian Meier eingewechselt für Adriano Ferraro und Christopher Haßinger neue Impulse setzen (61.). Per Elfmeter erhöhte Manseder in der 65. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:3 für das Heimteam. Mit dem Tor zum 4:2 steuerte Wienes bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (75.). Mit zwei schnellen Treffern von Manseder (89.) und Sezgin Altaylar (90.) machte TSV München-Solln deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich TSV München-Solln und TSV Gräfelfing schließlich mit einem Remis.
TSV München-Solln muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 4 Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich vier Zählern aus fünf Partien steht TSV München-Solln auf einem Abstiegsplatz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von TSV München-Solln ist deutlich zu hoch. 22 Gegentreffer – kein Team der U 19 (A-Jun.) Kreisliga 3 fing sich bislang mehr Tore ein. Die bisherige Saisonbilanz von TSV München-Solln bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.
Weil man wieder mal alle drei Zähler holte, grüßt TSV Gräfelfing nun vom Sonnenplatz der Tabelle. Erfolgsgarant der Gäste ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 23 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Drei Siege, ein Remis und eine Niederlage hat TSV Gräfelfing momentan auf dem Konto.
Am kommenden Sonntag trifft TSV München-Solln auf FC Teutonia, TSV Gräfelfing spielt tags zuvor gegen SV Planegg-Krailling 2.