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Der TV Hilpoltstein spuckte dem FC Wendelstein in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 1:1-Remis ab. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des FC Wendelstein. Und nach den 90 Minuten? Freuen sich eher die anderen. Im Hinspiel hatte der FC Wendelstein keinerlei Probleme mit dem TV Hilpoltstein gehabt und einen 5:1-Erfolg verbucht.
Für das erste Tor sorgte Luca Irmer. In der 29. Minute traf der Spieler des FC Wendelstein ins Schwarze. Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Christian Herzog vor 80 Zuschauern ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Halbzeitpause änderte Andreas Speer das Personal und brachte Felix Hammel und Marcel Poetsch mit einem Doppelwechsel für Marcel Wild und Moritz Beil auf den Platz. Der Schlusspfiff durch den Unparteiischen Marvin Heimrich setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung.
Der TV Hilpoltstein steht mit 29 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Acht Siege, fünf Remis und 14 Niederlagen hat das Team von Coach Martin Baeck-Gugel derzeit auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich die Heimmannschaft weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Kurz vor Saisonende belegt der FC Wendelstein mit 53 Punkten den dritten Tabellenplatz. Die Defensive der Gäste (23 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die BZL Mittelfranken Süd zu bieten hat. Nur viermal gab sich der FC Wendelstein bisher geschlagen. Der FC Wendelstein kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon fünf Spiele zurück.
Am kommenden Samstag tritt der TV Hilpoltstein bei ASV Zirndorf an, während der FC Wendelstein drei Tage zuvor den SV Lauterhofen empfängt.