Kreisklasse CHA/SAD SüdHerren

SV Leonberg verlor das Spiel gegen den SC Kleinwinklarn mit 0:2 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Auf dem Papier ging der SC Kleinwinklarn als Favorit ins Spiel gegen SV Leonberg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Salz in der Suppe – sprich Tore – hatte im Hinspiel gefehlt.

25 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SC Kleinwinklarn schlägt – bejubelten in der 23. Minute den Treffer von Armin Michalski zum 1:0. Das Heimteam führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In Durchgang zwei lief Askin Ergül anstelle von Hamza Belal für SV Leonberg auf. Bei SC Kleinwinklarn ging in der 53. Minute der etatmäßige Keeper Benjamin Jonisch raus, für ihn kam Timo Dumke. Ivica Tomasic erhöhte für die Mannschaft von Marco de Giorgi auf 2:0 (57.). Letztlich nahm SV Leonberg im Kellerduell bei SC Kleinwinklarn eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 2:0.

Der SC Kleinwinklarn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2 Gegentreffer pro Spiel. Der SC Kleinwinklarn bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zehnten Platz. Fünf Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der SC Kleinwinklarn derzeit auf dem Konto.

Momentan besetzt SV Leonberg den ersten Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei den Gästen das Problem. Erst sieben Treffer markierte das Team von Coach Askin Ergül – kein Team der Kreisklasse CHA/SAD Süd ist schlechter. Nun musste sich SV Leonberg schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SC Kleinwinklarn hat die Krise von SV Leonberg verschärft. SV Leonberg musste bereits den dritten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.

Am kommenden Sonntag trifft der SC Kleinwinklarn auf den SV Obertrübenbach, SV Leonberg spielt am selben Tag gegen SV Erzhäuser-Windm.