KK-Gr3 WÜHerren

SV Rieneck setzte sich standesgemäß gegen SG Rodenbach/Neustadt-Erlach mit 4:1 durch. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Phillip Ernst SV Rieneck vor 130 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Dominik Jordan (10.). Luis Vogt musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lukas Nickel weiter. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Für das 3:0 von SV Rieneck sorgte Jordan, der in Minute 70 zur Stelle war. In der 72. Minute verwandelte Patrick Meder dann einen Elfmeter für die Mannschaft von Trainer Markus Fischer zum 4:0. In der Schlussphase gelang Christian Simon noch der Ehrentreffer für SG Rodenbach/Neustadt-Erlach (80.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der Gast noch einen Doppelwechsel vor, sodass Simon Lattin und Moritz Emrich für Fabian Handel und Simon Krug weiterspielten (86.). Schlussendlich verbuchte SV Rieneck gegen die Elf von Coach Matthias Obert einen überzeugenden 4:1-Heimerfolg.

Im Tableau hatte der Sieg von SV Rieneck keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz acht. Fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen hat SV Rieneck derzeit auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über SG Rodenbach/Neustadt-Erlach ist SV Rieneck weiter im Aufwind.

SG Rodenbach/Neustadt-Erlach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 3 Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SV Rieneck steht SG Rodenbach/Neustadt-Erlach mit dem Rücken zur Wand. Wo bei SG Rodenbach/Neustadt-Erlach der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die sechs erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft.

Kommende Woche tritt SV Rieneck bei FV Wernfeld/Adelsberg an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SG Rodenbach/Neustadt-Erlach Heimrecht gegen TSV Partenstein.