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Mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Gepäck trat der SV Kirchanschöring am Samstag die Heimreise aus Rosenheim an. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SV Kirchanschöring kassierte TSV 1860 Rosenheim eine deutliche Niederlage. Der knappe 1:0-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem SV Kirchanschöring Glücksgefühle beschert.
Ein Doppelpack brachte die Gäste in eine komfortable Position: Julian Galler war gleich zweimal zur Stelle (18./27.). Die Hintermannschaft von TSV 1860 Rosenheim ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. In der 50. Minute stellte Robert Gierzinger um und schickte in einem Doppelwechsel Michele Cosentino und Albin Krasnic für Sebastian Löser und Adnan Kasumovic auf den Rasen. TSV 1860 Rosenheim meldete sich mit dem Anschluss zurück. Es war die 52. Spielminute, als Adel Merdan vor 181 Zuschauern zur Stelle war. Das 3:1 für den SV Kirchanschöring stellte Galler sicher. In der 56. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Mit Luca Schmitzberger und Bernhard Mühlbacher nahm Mario Demmelbauer in der 90. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Christoph Wengler und Manuel Omelanowsky. Der SV Kirchanschöring baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Omelanowsky in der 91. Minute traf. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Christopher Schwarzmann stand der Auswärtsdreier für den SV Kirchanschöring. Man hatte sich gegen TSV 1860 Rosenheim durchgesetzt.
Wann findet TSV 1860 Rosenheim die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SV Kirchanschöring setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. TSV 1860 Rosenheim muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Bayernliga Süd markierte weniger Treffer als das Schlusslicht. Nun musste sich die Heimmannschaft schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. TSV 1860 Rosenheim entschied kein einziges der letzten 13 Spiele für sich.
Trotz des Sieges bleibt der SV Kirchanschöring auf Platz sechs. Elf Siege, sieben Remis und vier Niederlagen hat der SV Kirchanschöring derzeit auf dem Konto. Der SV Kirchanschöring erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
Nächster Prüfstein für TSV 1860 Rosenheim ist der TSV Schwaben Augsburg (Samstag, 14:00 Uhr). Der SV Kirchanschöring misst sich am selben Tag mit dem SV Erlbach (17:00 Uhr).