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SV Michael-Poppenricht zog TuS Hohenburg das Fell über die Ohren: 2:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Coach Andreas Schinhammer. An der Favoritenstellung ließ SV Michael-Poppenricht keine Zweifel aufkommen und trug gegen TuS Hohenburg einen Sieg davon.
SV Michael-Poppenricht legte los wie die Feuerwehr und kam vor 60 Zuschauern durch Mario Rudert in der vierten Minute zum Führungstreffer. Bereits in der 13. Minute erhöhte Michael Rudert den Vorsprung der Elf von Coach Donald Jakob. Für ruhige Verhältnisse sorgte Mario Rudert, als er das 3:0 für den Gastgeber besorgte (17.). In der 32. Minute brachte Florian Schiessl das Netz für TuS Hohenburg zum Zappeln. Daniel Humml gelang ein Doppelpack (41./45.), mit dem er das Ergebnis auf 5:1 hochschraubte. Der dominante Vortrag von SV Michael-Poppenricht im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Das 6:1 für SV Michael-Poppenricht stellte Humml sicher. In der 48. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Stefan Leitz verkürzte für TuS Hohenburg später in der 59. Minute auf 2:6. Mario Rudert stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:2 für SV Michael-Poppenricht her (86.). Adrian Kohn pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SV Michael-Poppenricht bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen TuS Hohenburg festigte SV Michael-Poppenricht den dritten Tabellenplatz. 49 Tore – mehr Treffer als SV Michael-Poppenricht erzielte kein anderes Team der Kreisklasse AM/WEN Süd. Die bisherige Spielzeit von SV Michael-Poppenricht ist weiter von Erfolg gekrönt. SV Michael-Poppenricht verbuchte insgesamt sieben Siege und zwei Remis und musste erst drei Niederlagen hinnehmen. Nach vier sieglosen Spielen ist SV Michael-Poppenricht wieder in der Erfolgsspur.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von TuS Hohenburg immens. In der Defensive drückt der Schuh bei Tabellenletzten, was in den 47 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.
Die Defensivleistung von TuS Hohenburg lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Michael-Poppenricht offenbarte TuS Hohenburg eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Während SV Michael-Poppenricht am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SC Germania Amberg gastiert, duelliert sich TuS Hohenburg zeitgleich mit dem TuS Rosenberg.